Vereinschronik und Entwicklung

  • 1922  Hainchen, Vereinsgründung Rot-Weiß Hainchen
    Erste Fußballspiele beginnen auf abgeernteten Wiesen und auf der „Neuenschlags-Schläfe“.
    Weil aber so kein regelmäßiger Spielbetrieb möglich ist, erfolgt ein Anschluss an DJK Irmgarteichen unter Kaplan Sieberg. Dort stellt die Gemeinde einen Platz zur Verfügung.
  • 1930  Die Gemeinde Hainchen bietet Sportplatzgelände an. Fertigstellung in Eigenleistung und Gründung einer DJK Hainchen. Regelmäßige Fußballspiele.
  • 1939  Ausbruch des 2. Weltkrieges; Senioren müssen aufhören, eine Jugendmannschaft spielt weiter bis 1942.
  • 1942  Jegliche sportlichen Aktivitäten müssen eingestellt werden.
  • 1945  Aufbau einer neuen Fußballmannschaft.
    Wilhelm Müller wird 1. Vorsitzender.
  • 1947  Heinrich Bosch aus Siegen wird 1. Vorsitzender und Trainer.
    Aufstieg in die 1. Kreisklasse.
  • 1949  Hubert Groß wird 1. Vorsitzender.
  • 1955  Rudolf Lehmann wird 1. Vorsitzender.
    Hubert Groß wird Ehrenvorsitzender.
  • 1958  Rot-Weiß Hainchen-Irmgarteichen wird Meister der 1. Kreisklasse Süd mit 47:13 Punkten. Ebenso Kreismeister nach 5:4 Sieg (n.V.) Aufstieg in die Bezirksklasse.
    Der Sportplatzausbau beginnt.
  • 1959  Tabellenzweiter in der Bezirksklasse.
  • 1960  Otto Stahl wird 1. Vorsitzender.
  • 1962  Gerhard Brück wird 1. Vorsitzender.
    Abstieg aus der Bezirksklasse.
  • 1967  Am 13. Mai wird der VfL Westfalia Werthenbach gegründet.
    Der Spielbetrieb wird auf der „Alm“ mit einer Senioren-Fußballmannschaft aufgenommen.
    Otto Gedwieschat wird 1. Vorsitzender.
  • 1968  Robert Neuser wird 1. Vorsitzender von Rot-Weiß Hainchen-Irmgarteichen,
    Anton Görg von VfL Westfalia Werthenbach.
  • 1969  Der Sportplatz auf der „Alm“ wird ausgebaut.
  • 1972  Josef Ernst wird 1. Vorsitzender von Rot-Weiß Hainchen-Irmgarteichen.
  • 1974  Aufstieg Westalia Werthenbachs in die 1. Kreisklasse.
  • 1975  Erstellung einer Trainingsbeleuchtung auf der „Alm“ in Eigenleistung.
    Gerhard Büdenbender wird 1. Vorsitzender von VfL Westfalia Werthenbach.
  • 1976  Westfalia Werthenbach gewinnt den Johannland-Wanderpokal.
  • 1977  Westfalia Werthenbach steigt in die 2. Kreisklasse ab.
  • 1978  Gründung des TuS Johannland am 24. Mai 1978
    durch Fusion der Vereine Rot-Weiß Hainchen-Irmgarteichen und VfL Westfalia Werthenbach. Wahlleiter Paul Blaschke spricht von einem „historischen Ereignis“.
    1. Vorsitzender des neuen Vereins wird Hubert Gräbener.
    TuS Johannland wird Ausrichter des 3. Johannland-Pokals,
    die 1. Mannschaft gewinnt.
    Im Dezember schließen sich die 3 Mannschaften der KJ Irmgarteichen dem TuS an. Abteilungsleiter sind Josef Schmidt und Friedhelm Stahl.
  • 1979  1. Fußballmannschaft wird Meister der Kreisliga A, Gruppe Nord, Kreismeister und steigt in die Bezirksliga auf. (Foto)
    Die 3. Mannschaft steigt aus der Kreisliga B ab, kurz danach muss sie aus personellen Gründen vom Spielbetrieb abgemeldet werden.
    Die Tischtennis-Schülermannschaft ist Kreismeister.

 

  • 1980  Unter der Leitung von Ruth Heimel wird eine Gymnastik-Abteilung ins Leben gerufen.
    Das Vereinslokal Weber in Hainchen schließt seine Pforten.
    Die Fußballer der Tischtennisabteilung gewinnen das 1. Fußballturniers für Ortsvereine 1980 auf der „Alm“. (Foto)
    Die Mitgliederzahl beträgt 300.
  • 1982  Die Fußballer steigen in die Kreisliga ab.
    Tischtennis-Schülern gelingt die Gruppenmeisterschaft.
    Turnabteilung beginnt mit Übungsbetrieb für Kinder.
  • 1981  Josef Schmitt wird 1. Kassierer (für 21 Jahre!).
  • 1982  Tischtennis Senioren werden Kreispokalsieger.
  • 1983  Die Herrenmannschaft des Tischtennis wird Meister. (Foto)
  • 1984  Die Jugendfußballmannschaften der Vereine TuS Deuz, Germania Salchendorf und TuS Johannland schließen sich zur JSG Werthetal (Jugendspielgemeinschaft) zusammen.
    Die Turnabteilung bietet nun auch Mutter- und Kind-Turnen an.
    Eine Imbisshütte wird neben dem Sportplatz in Hainchen erreichtet.
  • 1985  Gerhard Büdenbender wird 1. Vorsitzender.
    Herr Koßmann beginnt mit Volleyball für Mädchen.
    Mitglieder: 408
  • 1986  Die A-Junioren (Fußball) werden Kreisklassenmeister und steigen in die Kreisliga auf.
    Die Turnabteilung wird Mitglied im Siegerland-Turngau.
    Die Tischtennis-Abteilung beginnt mit einer „Mini“-Gruppe.
  • 1987  Die Mädchen-Mannschaft der Tischtennisabteilung wiederholt die Vorjahreserfolge: Kreisliga-Meister, Kreispokalsieger, Bezirksmeister, Bezirkspokalsieger.

  • 1988  Bestandsaufnahme: 430 Mitglieder
    Der Fußball besteht aus der 1. (Foto) , der 2. Mannschaft sowie der „Altliga“, die Junioren spielen weiterhin in JSG Werthetal, die Tischtennisabteilung hat 3 Herren-, 2 Damen-, 1 Jugend- und 2 „Mini“- Mannschaften im Spielbetrieb, die Turnabteilung bietet Gymnastik für Frauen, Volleyball für Mädchen und Frauen, Turnen und Spiel für Kinder und Mutter- und Kind-Turnen.
    Bei der Sportlerehrung des Gemeindesportverbandes Netphen für das Jahr 1987 werden am 11. März 1988 die Altligafußballer als „Mannschaft des Jahres“ geehrt.
  • 1989  Dieter Jenke wird 1. Vorsitzender.
  • 1990  Das 1. Frühlingsfest findet statt. 
  • 1992  Der TuS feiert am 30. Juni Richtfest in seinem neuen Domizil am Sportplatz in Hainchen. Seit Oktober 1991 werkelten die „Häuslebauer“ unter Leitung von Paul Legge am Vereinsheim. Eigenleistung in Höhe von 100.000 DM (ca. 50.000 €) wurden beigesteuert. Es entstehen Umkleidekabinen, Waschräume sowie Übungs- und Aufenthaltsräume. Außerdem findet man eine überdachte Terrasse. Offizielle Inbetriebnahme am 27. Mai 1995.
    Dr. Michael Sauer wird 1. Vorsitzender.
  • 1993  Lothar Seelbach wird 1. Vorsitzender
    Die Vereinszeitung „TuS Johannland aktuell“ erscheint zum ersten Mal (10mal jährlich).
  • 1994  Unsere 1. Mannschaft wird Meister in der Kreisliga B Ost und steigt somit wieder in die Kreisliga A Nord auf. (Foto)
  • 1997  18.11.1997 Die Volleyballabteilung wird im Vereinsheim gegründet.
    Die Volleyballabteilung beginnt mit Jugendvolleyball.
    „TuS Johannland aktuell“ heißt jetzt „TuS Johannland Report“ und erscheint 10mal jährlich mit einer monatlichen Auflage von 200 Exemplaren.
  • 1999  Aufstieg der C-Jugend aus der Kreisliga in die Bezirksliga.
  • 2001  Der Bestand des TuS scheint in Gefahr zu sein: Viele Vorstandsposten sind unbesetzt.
  • 2002  Es geht weiter mit dem TuS Johannland:
    Alle fehlenden Vorstandsposten wurden seit langem wieder besetzt. Hubert Scholl übernahm den Posten des 1. Kassieres, Dieter Jenke konnte für ein weiteres Jahr Mitarbeit gewonnen werden.
    Der Verein ist von nun an mit einer eigenen Seite im Internet vertreten.
    Mitgliederzahl zum 1.1.2002: 530
  • 2003  Der TuS Johannland feiert sein Jubiläum: 25jähriges Bestehen
  • 2011  Der Kunstrasenplatz auch mithilfe von Spenden und Eigenleistung fertiggestellt.
    Der TuS Johannland startet mit einer Frauen-Fußball-Mannschaft.